ODY_GEFAHR.BIK
>Nichts zu sehen, kein Segel am Horizont.
ODY_GEISTERSTUNDE.bik
AI_Output (self, other, "TAMORA_Fulko_01_01"); //Da bin ich. Was hast du mir auszurichten?
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_01"); //Der MEISTER ist sehr unzufrieden mit dir.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_02"); //Noch immer ist die Burg in der Hand der verfluchten Innosanbeter.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Fulko_01_02"); //Das geht nicht so schnell. Ich muss erst Bruno überzeugen und...
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_03"); //(unterbricht ihn) Ausreden. Du hast das Vertrauen des Statthalters. Nutze es und zwar bald.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Fulko_01_03"); //Reicht es nicht wenn wir damit warten bis die Orks...
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_04"); //NEIN! Es wird nicht mehr lange dauern bis der MEISTER unter uns erscheinen wird und dann müssen wir für den großen Kampf vorbereitet sein.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_05"); //Das ist nun mal der Befehl des MEISTERS und diesem haben wir bedingungslos zu gehorchen!
AI_Output (self, other, "TAMORA_Fulko_01_04"); //Wie? Der MEISTER wird bald selbst erscheinen? Ist es wirklich schon soweit?
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_06"); //Ja. Das Ritual kann schon bald vollzogen werden und dann wird der MEISTER die Welt der Sterblichen für BELIAR unterwerfen.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_07"); //(lacht grimmig) Er wird die Fürsten des Finsternis um sich scharen und mit seinem untoten Heer den Sterblichen ihren Odem nehmen.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Fulko_01_05"); //(unsicher) Aber doch nicht seinen Dienern? Ihnen wird er doch geben was er ihnen versprochen hat? Ewige Macht und Unsterblichkeit?
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_08"); //Was fragst du, Narr? Der MEISTER wir seine Feinde zerschmettern, aber seinen Dienern ihren Lohn zuteil werden lassen.
AI_Output (self, other, "TAMORA_Erscheinung_19_09"); //(befehlend) JETZT aber geh und tu das was dir befohlen wurde! Vernichte die Macht der Innosanhänger auf Tamora. Geh!
ODY_ORKSCHIFFFINAL.bik
>orkschiff in sicht!
>was?
>orks? NA DANN Wollen wir mal!
ODY_THEVIEWOFISHTAR.bik
>aah, das ist also das tal von ishtar. aber hier werde ich wirklich nicht mehr weitergehen.
ODY_UEBERXARDAS.bik
>vor langer zeit, als könig rhobar der 1. über myrtana herrschte, lernte ich xardas als jungen feuermagier kennen.
ich selbst war damals ebenfalls noch jung, ja noch ein novize.
und ich kam nach vengard, um die hohe kunst der magie zu erlernen.
schon damals hatte xardas den ruf, einer der größten magier des landes zu sein.
und so empfand ich es als große ehre, als mir eines tages mitgeteilt wurde, dass xardas selbst meine ausbildung übernehmen wollte.
da ich nicht unbegabt war und mit xardas einen vortrefflichen lehrer erhalten habe, erwarb ich mir schon bald die robe des feuermagiers.
xardas war sehr zufrieden mit mir und eines tages machte er mir das angebot, ihn bei seinen studien zu unterstützen.
natürlich nahm ich dieses angebot mit freuden an.
von diesem tag an arbeitete ich mit xardas eng zusammen und erkannte schon bald, dass er über ein enormes wissen verfügte.
viele jahre studierten wir zusammen die magischen schriften und ich lernte bei xardas alles was ich über die magie des feuers wissen musste.
bevor ich fortfahre, musst du noch folgendes wissen:
die magie des feuers galt damals noch als die einzige magie, die einem feuermagier zustand. daher wurde die magie des wassers noch von den alten feuermagiern belächelt.
während die beschwörungsmagie beliars hingegen noch sehr gefürchtet waren.
ja, noch mehr. ein feuermagier, der sich mit der magie beliars beschäftigte, wurde damals sofort aus dem orden des feuers verstoßen.
und das war noch das geringste. je nachdem, wie schwer das vergehen war, wurde zuweilen auch die todesstrafe an dem frevel vollzogen.
der oberste feuermagier, damals war es noch Milander, achtete selbst mit ganzer strenge darauf, dass diese eisernen gebote eingehalten wurden.
nur den ehrwürdigsten magiern stand es zu, die weisungen des obersten feuermagiers zu kritisieren.
xardas gehörte mittlerweile zu ihnen. im rat der feuermagier trat er dafür ein, dass man sich auch mit den anderen magiekreisen bfassen müsste.
solange aber der oberste magier lebte, konnte sich xardas damit nicht durchsetzen.
erst, als Milander starb und xardas selbst vom rat der magier für das höchste amt erwählt wurde, änderte sich das.
zwar stieß er auch jetzt schon auf zahlreichen widerspruch, doch gelang es ihm dank seiner autorität sich gegen seine gegner durchzusetzen.
und das mit großem erfolg.
binnen weniger monate fanden selbst die größten kritiker, dass xardas recht gehabt.
die magie des wassers bereicherte das wissen unserer magier und schon bald gab es unter uns einige, die sich hauptsächlich nur noch mit dieser magie beschäftigten.
xardas argumente, dass mit dem wissen der dunklen magie auch das wissen und die macht des feuerordens wachsen würden, wurden einfach ignoriert.
ja, man wollte ihm bald gar nicht mehr zuhören, wenn er anfing, über diese angelegenheit zu sprechen.
besonders war der feuermagier pyrokar dagegen, der heute das kloster von khorinis leitet.
er begann schließlich, gegen xardas zu intigrieren.
nach diesem erbitterten widerstand gab es xardas schließlich auf, die anderen feuermagier zu überzeugen.
doch ich fühlte, dass ihn dieser gedanke weiterhin beschäftigte.
eines tages verkündete xardas, dass er mit einigen anderen von uns nach athanos gehen wollte, um dort die alten magischen schriften zu studieren.
ich erwähnte ja bereits, dass ich einer dieser magier war, der ihn begleiten durfte.
auf athanos verbrachten wir mehrere jahre. tag für tag studierten wir die alten bücher, die auch das wissen über die magie des alten volkes enthielten.
xardas saß tag und nacht bei den büchern, irgend etwas trieb ihn an, das merkten wir alle.
rastlos und ruhelos studierte er buch für buch.
doch wenn wir ihn mal fragten, was er suchen würde, dann antwortete er stets nur das eine wort: erleuchtung.
mehr war aus ihm nicht herauszubekommen und so mussten wir uns schließlich damit zufrieden geben.[spoiler/]